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Erster Schnee in meiner neuen Heimat.

27.11.2010
3 Tage lang hat es nur geschneit. Anderst als in der Rheinebene brach hier in meiner neuen Heimat im Schwarzwald nicht das Chaos aus. Die Räumdienste waren gleich im Einsatz und sogar in meiner Straße oben auf dem Berg war um 4:30 Uhr schon geräumt. Natürlich war es spannend runter zu kommen - runter kommt man immer - hoch war schon Schwieriger,15 % Steigung ist halt schon was.
Aber nach 3 Tagen hat es aufgehört zu schneien und das Ergebnniss kann sich sehen lassen:

Morgens um 8 Uhr

DIe Sonne geht auf, Blick aus der Küche

Garage, Werkstatt und zugeschneiter Teich

bei der Arbeit

Zuschauer

3 Stunden Schnee räumen zu 2, und die Garagen und die Auffahrt zur Straße waren frei.Ich hab noch nie in meinen 52 Lebensjahren so viel Schnee geräumt !!! Jetzt mach ich mir Gedanken darüber ob ich nicht ein Schneehaus oder eine Burg mache, Schnee genug ist da. Wenn ich etwas mache gibts natürlich ein Foto davon.

Hallo,

wie ihr vieleicht bemerkt habt, bin ich nicht mehr so aktiv mit meinem Blog zu gange.

Es ist im Moment viel los bei mir und es fehlt mir die Muse einfach rauszu gehen um zu fotografieren.

Aber das hat seinen Grund und in ein paar Wochen werde ich wohl die Ruhe wieder haben. Dann gibt`s es auch wieder Bilder. Heute nun einiges vom Autodach

Schon wieder Dezember und Weihnacht steht vor der Tür.Weihnacht, das Fest des Konsums und der Wirtschaft, das Fest der Depression und Familienstreß… für viele, aber nicht für alle. Ich finde es schade, was aus dem Fest im laufe der Jahre wurde. Ich meine: je teuerer die Geschenke um so schlechter das Gewissen des Schenkers dem Beschenkten gegenüber.Der Gedanke ist nicht neu und es  wurde auch schon viel dazu gesagt…..Ich meine es gehört heutzutage ganz schon viel Mut und Selbstbewustsein dazu da nicht mitzumachen -  besonders,wenn man noch kleinere Kinder hat.Wie mache ich meinem Nachwuchs klar, das der Wert des Geschenkes nichts mit der Liebe zu tun hat die ich für den Beschenkten empfindet, besonders dann, wenn deren Freunde und die Umwelt das anders sehen?

Na ja, ich für meinen Teil mach mir selbst ein Geschenk. Ich geh raus und freu mich an der Natur.

Hier ein paar Bilder vom letzen Winter.

Gestern war ich wieder am See, die dicke Eisschicht taut und  Eisschollen treiben auf dem Wasser.

Durch die warmen Temperaturen über Tage taut das Eis und Nachts gefriert es wieder, durch diesen Prozess haben sich so manche kunstvolle Eisskulpturen gebildet.

Kann man das als “vorübergehende Kunst” bezeichnen ?

Da es gestern recht stürmisch war durfte ich noch ein besonderen “musikalischen” Erlebnis genießen:

Die Eisschollen, in unterschiedlichen Größen, die auf dem Wasser trieben, wurden vom Wind und den Wellen so aneinander getrieben, daß eine Melodie, ähnlich einem Windspiel oder eines Xylophones erklang.

Die Natur als Künstler

Ich habe es versucht aufzunehmen, aber leider waren die Windgeräusche so stark, das das musikalische Erlebnis sehr darunter litt.

Hier nun einige Eisskulpturen:

Arktische Temperaturen sorgten im Januar für tolle Motive.

Oftmals reicht es wenn man den Blickwinkel ändert um die Welt neu zu entdecken.

Eisberge in heimischen Gewässern:

Danke  Franz für deine tollen Bilder.

Hallo,

hier sind meine ersten Bilder im neuem Jahr 2009.

Am ersten Januar bin ich morgens wie so oft um den Ferma See in Rheinstetten gegangen.

Es war noch gar nicht richtig hell und doch war die Luft rosa gefärbt, so ein eigentümliches Licht habe ich bisher noch nicht erlebt. Als dann die Sonne aufging, färbte sich die Luft gelblich.

Wie immer hatte ich meine Kamera dabei und nun könnt Ihr von Eurem warmen Zimmer aus -sozusagen aus 2. Hand- dieses tolle Farbenspiel bewundern.

Doch wenn ich selbst die Bilder auf dem Monitor so anschaue, muss ich leider sagen, dass sie nicht diese eigenartige Stimmung wiedergeben, wie ich sie erlebt habe.

Es war fast ein wenig unheimlich, alles war so ruhig, kein Vogel, kein Tier, nicht einmal Gänse auf dem See waren zu sehen.

Für das neue Jahr nur das allerbeste…

Ihre

Gabriele Rotter