Archiv für die Kategorie ‘Tiere’
Kalter Februar 2012
Mittwoch, 15. Februar 2012So kalt ist es in Baiersbronn.
Spot und Pitsch zwei Ellsässer Mädels, beide 7,5 Jahre alt wohnen seit 3 Wochen bei uns. Vorher waren Sie fast ein Jahr in Karlsruhe im Tierheim. Man merkt an den Bildern, dass es in Karlsruhe doch ein bischen wärmer ist wie hier im Schwarzwald
Dafür haben die beiden viel Platz im Haus und im Hof, Wald und Wiesen.
Noch ist es aber im Haus gemütlicher und vor allem wärmer. Von Ihren Ausflügen in die Natur kehren sie gerne und schnell wieder zurück.
Libelle
Freitag, 06. August 2010Heute durfte ich etwas, für mich einmaliges, beobachten :
Die Geburt einer Libelle.
In meinem Gartenteich gibt es viele Libellenlarven unterschiedlichster Stadien. Eine kroch an einem Halm hoch und verharrte.
Lange Zeit passierte nix ! Alle halbe Stunde schaute ich nach. Dann bekam ich Besuch, und wie das halt so ist beim Frauenplausch, und Kaffe trinken……. Als ich das nächste mal schaute war es leider schon geschehen und die neugeborene Libelle trocknete sich noch die zarten Flügel in der Sonne und flog dann Richtung Wald in ein neues Leben.
Diesmal kam ich zu spät und habe die wichtigsten Augenblicke verpasst aber bei der nächsten weiche ich nicht von der Seite…. und wenn es Tage dauert
Bis dann Gabi
Stau in meiner Straße
Freitag, 23. Juli 2010Einen Stau der besonderen Art durfte ich gestern erleben. Der Schäfer trieb seine Herde zu der nächsten Weide. Da war ganz schön was los, ein getrampel, ein schlurfen und rumgemääähe. Ein Neugeborenes hatte den Anschluss verloren und jammerte verlassen vom Rest der Herde mitten auf der Straße, aber Rettung nahte-und bald war es wieder bei seiner Mutter.
Ich wünsche euch noch einen guten Tag, bis dann Gabriele
Entenballett
Mittwoch, 22. Juli 2009Es ist Juli und viel zu heiß für mich, am wohlsten fühle ich mich im Frühjahr und im Herbst.
Und seltsam, ich mag wenn es regnet. Da werd ich munter und gehe raus, na ja einen Schaden muss der Mensch wohl haben
Gestern hab ich in meinem Garten am Tankgraben ein paar Fotos gemacht die ich Euch zeigen möchte.
Das sind halbwüchsige Enten und die versuchen einen Ententanz :
Die Entenmutter und die anderen Geschwister waren beschäftigt und haben leider nicht zugesehen.
Ich wünsche euch einen schönen Sommer
Bis dann….
G. Rotter
Stachelbeer E(r)nte
Sonntag, 19. Juli 2009Ich saß abends mit einem Buch im Garten, alles war still und friedlich…..
Da sah ich plötzlich die “Ballett Tänzer” auf meiner Wiese, sie liefen zielstrebig auf meine Stachelbeerbüsche zu und fingen an meine heißgeliebten Stachelbeeren zu pflücken und zu essen.
Ich hatte mich schon gewundert, wer sich wohl an meinen Beeren gütlich tut. Ich wusste bis dahin nicht dass Enten auch Stachelbeeren essen.
Hier nun die Beweisbilder:
Man kann immer mal wieder was neues erleben
Bis dann Gabriele
Die Welt neu entdecken
Mittwoch, 03. Juni 2009Auf meiner Juni Titel-Seite auf meiner Web Site schrieb ich:
Sobald wir lernen, alte bekannte Dinge neu zu sehen, verändert sich die Welt.
Das ist das was ich mache, wenn ich mit meiner Kamera auf ” Jagd” gehe.
Ich entdecke meine Welt neu!
Als ich vor einiger Zeit mit Freundinnen zum wandern war meinten sie nach einer Weile:
“Was Du alles siehst, uns kommt es vor, als würden wir blind durch die Gegend laufen.”
Ich denke jeder der mit der Kamera unterwegs ist sieht Dinge die andere vielleicht nicht sehen und entdeckt seine Welt neu.
So wünsche ich allen dass sie ihre Welt neu entdecken und viel Freude daran haben.
Gabi
Zum vergrößern auf das Bild klicken.
Warum fliegen Insekten ins Licht?
Das helle Licht der Straßenlaternen scheint nachtaktive Insekten magisch anzuziehen. Uns Menschen bieten die erleuchteten Städte und Straßen zwar Sicherheit, aber unzählige Käfer, Falter, Motten und Fliegen lassen jede Nacht an den Lampen ihr Leben. Sie schwirren um die heiße Lichtquelle, bis sie schließlich in ihr verglühen. Dabei werden sie zu Opfern ihres eigenen Orientierungssinnes, denn sie halten das künstliche Licht fälschlicherweise für den Mond. Der Mond hilft vielen nachtaktiven Insekten nämlich dabei, geradeaus zu fliegen. Dabei machen sie sich ein Phänomen zu Nutze, dass wohl fast jeder von uns schon mal am eigenen Leib erfahren hat:
In einer mondhellen Nacht, kann man schier endlos mit dem Auto geradeaus fahren, ohne dass sich die eigene Position zum Mond im geringsten zu ändern scheint. Stellt man sich den Mond als Mittelpunkt eines unendlich großen Kreises vor, so ist die mit dem Auto zurückgelegte Strecke so gering, dass sich der Winkel zum Mond beim geradeaus fahren gar nicht ändert.
Genau dieses Prinzip machen nachtaktive Insekten sich zu nutze: Indem sie den Winkel zwischen sich und dem Mond konstant halten, fliegen sie geradeaus.
Das funktioniert aber nur so lange, wie sie sich das Insekt auch wirklich an dem unendlich weit entfernten Mond orientiert. Verwechselt es eine Straßenlaterne mit dem Mond, hat das fatale Folgen: Bei einer nahegelegenen Lichtquelle führt der Flug im konstanten Winkel zur Lampe nicht zu einer Geraden, sondern zu einer Spirale, die direkt in der Lampe endet.
schwarzer Maiwurm
Donnerstag, 21. Mai 2009Vor einigen Tage lief mir ein seltsames Geschöpf über den Weg. Es dauerte einige Zeit. bis ich herausfand was es ist.
Ich habe mir sagen lassen, dass der Käfer in der Form nur ca. 4 Wochen lebt und nur zu dem Zweck, sich fortzupflanzen. Die meiste Zeit seines Lebens ist er eine Puppe und Larve.
Das Weibchen legt mehrere tausend Eier und trotzdem zählt der Käfer, auch Ölkäfer genannt zu den bedrohten Arten.
Denn zur Aufzucht der Jungen benötigt er solitär Bienen, denn wenn die Eier an die falschen Insekten geraten sind sie verloren.
Gruß Gabriele
Die Rheinauen oder der badische Dschungel
Montag, 15. September 2008
Die Rheinauen. werden im Volksmund auch der badische Dschungel genannt.
Derjenige der wie ich, oft darin herumstreift und auch mal die breiten bequemen viel-belaufene Wege verlässt, weiß wieso.
Wenn ich an trüben, regnerische und schwülen Tagen an einem Altrheinarm stehe, auf das braune Wasser mit dem Totholz schaue erinnert es mich an Dokumentationsfilme vom Amazonas. Jemand erzählte mir mal dass früher in den Rheinauen Soldaten für den Einsatz im Dschungel ausgebildet wurden.
Auf und unter dem Holz gibt es immer interessante Dinge zuentdecken. Z.B. habe ich einige meiner Libellenbilder dort aufgenommen
Zum vergrößern, einfach immer auf die Bilder klicken.
Auch die Europäische Sumpfschildkröte ist hier im “Badischen Dschungel” zuhause.
Die ersten Jahre war immer nur eine Schildkröte auf ihrem Stammplatz zu beobachten,seit 2007 sind sie zu zweit.
Wenn ich an den Rhein und an den See zur Fotosafari gehe vergesse ich oft die Zeit.
Mittlerweile kenne ich jeden Trampelpfad und jede wilde urige Stelle wo ich je nach Jahreszeit, Licht oder Wetter immer wieder und immer noch tolle Momente erlebe und schöne Fotos machen kann. Mann könnte meinen, wenn man jahrelang die selben Wege läuft gibt es nichts mehr neues zu entdecken, aber dem ist nicht so. Es gibt ein Stelle, die ich besonders gerne aufsuche, da stehe ich eine ganze Weile ruhig da und warte was geschieht.
Manchmal nicht viel- ein anderes mal fliegt ein Eisvogel hin und her, setzt sich auf einen Ast ganz in der Nähe, putzt sich oder geht auf Jagd.
Einmal kam ein Nutria angeschwommen und stieg unbefangen aus dem Wasser, betrieb ausgiebig Körperpflege und schwamm wieder davon.
An anderen Tagen ist das Licht besonders stimmungsvoll, ruhig und friedlich- und man meint , man ist in einer anderen Welt. Wenn ich an solchen Tagen dann noch ein paar gute Fotos schiesen kann, bin ich rundum zufrieden mit mir und dem Rest der Welt.
So das wars für heute
Tschüß bis zum nächsten mal
Gabriele Rotter